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Letzte Woche haben wir nach langem hin und her endlich unsere Cordhemden in den Shop gebracht. Der Prototyp war eigentlich schon im November 2020 fertig. Farbe, Schnitt und Stoff haben gepasst und das Muster war bereit, in größeren Stückzahlen produziert zu werden. Aber wie das nun mal so ist, hat sich am Ende dann nochmal alles extrem gezogen. Wir haben uns nämlich dazu entschieden doch noch eigene Knöpfe für die Hemden machen zu lassen und haben die fertige Ware mit einem Zug anstatt Flugzeug verschickt. Aber kein Grund zu jammern, jetzt sind die Teile hier und wir sind super happy!

Hattest du schonmal eine Idee, von der du so überzeugt warst, dass sie dir quasi niemand madig reden konnte? Selbst angebrachte Kritik ist an dir abgeprallt, wie Charme an Alexander Gauland? Über offensichtliche Probleme hast du hinweggesehen, wie Putin über seine Amtszeit?  Dann geht es dir wie mir.

Wo waren wir stehen geblieben? Ah genau, ich habe meine ersten Beanies und T-Shirts im Shop verkauft. Das lief auch eine ganze Weile in diesem Stil weiter, bis mich eines Tages eine Freundin mit ihrem Freund connecten wollte. „Ruf den doch mal an, der macht Klamotten in Aschaffenburg!“ Also kurz sein Instagram gecheckt und nervös angerufen. 

Im letzten Blog-Post habe ich darüber geschrieben, wie VOYD eigentlich entstanden ist und was mich letztendlich dazu angetrieben hat. Wie ihr wisst, war der Shop untypischerweise vor der eigentlichen Geschäftsidee fertig. Verkehrte Welt! Es war also an der Zeit mich festzulegen, was ich in dem Shop überhaupt verkaufen wollte. Heute soll es daher darum gehen, warum ich mich ausgerechnet für Kleidung und nicht etwa für importierten Champagner, gebrauchte Adiletten oder eine Auberginen-Zucchini Kreuzung entschieden habe. Was hat mich dazu bewegt Streetwear zu verkaufen?

Ok, jetzt mal Butter bei die Fische! Was soll das ganze hier eigentlich?

Oft werde ich gefragt, was VOYD bedeutet, mit wem ich den ganzen Kram mache und wie VOYD überhaupt entstanden ist.