Wieso Klamotten? - VOYD Fabrics

Wieso Klamotten?

Im letzten Blog-Post habe ich darüber geschrieben, wie VOYD eigentlich entstanden ist und was mich letztendlich dazu angetrieben hat. Wie ihr wisst, war der Shop untypischerweise vor der eigentlichen Geschäftsidee fertig. Verkehrte Welt! Es war also an der Zeit mich festzulegen, was ich in dem Shop überhaupt verkaufen wollte. Heute soll es daher darum gehen, warum ich mich ausgerechnet für Kleidung und nicht etwa für importierten Champagner, gebrauchte Adiletten oder eine Auberginen-Zucchini Kreuzung entschieden habe. Was hat mich dazu bewegt Streetwear zu verkaufen?
Ich habe einfach nach etwas gesucht, was ich auch selbst benutzen würde. Und im besten Fall auch meine Freunde und Familie. Etwas das man nicht großartig erklären oder vorführen muss. Aber auch etwas, was ein wenig Kreativität mit sich bringt und sich nicht auf einen fertigen, unveränderbaren Artikel beschränkt, à la: „Hier, kaufen Sie diese Heißluftfritteuse. Sie ist gut und beige.“

brainstorming

Zugegeben – Klamotten war vielleicht nicht die kreativste Wahl an sich. Aber mit Sicherheit eine Wahl, die Kreativität zulässt. Daneben hat Geld natürlich auch eine große Rolle gespielt; Keine Frage! Ich hatte nun mal kein Budget, um mir 33 Papierhandtuchspender in die Garage zu legen.

Kleidung kann man dagegen heutzutage schon in überschaubaren Mengen erwerben. Faire Arbeitsbedingungen und nachhaltige Materialien haben zwar durchaus ihren Preis, sind aber meines Erachtens nach unverzichtbar. Außerdem bestand in meinem Kopf die Wunschzielgruppe sowieso nur aus coolen Menschen, die das genauso sehen würden und gerne die 8 Euro mehr für organische Bio-Baumwolle auf den Tisch legen. Was auch sonst. Persönliches Interesse an schicken Klamotten und Markenbildung haben mich neben bierreichen Gesprächen mit Freunden dann schließlich in meinem Vorhaben bestärkt. Damit war klar:

Streetwear it is!

Ich habe kurzerhand unser altes Logo in Paint zusammengefriemelt, die Marke schützen lassen und die ersten Beanies in Freiburg produziert. Kurz danach folgten T-Shirts und Pullover.

Jetzt wisst ihr also bereits wie VOYD seinen Anfang genommen hat und warum es heute vorzügliche Crewnecks zu kaufen gibt. Das nächste Mal erzähle ich euch dann, wie wir die Mühle auf das nächste Level gehoben haben und wer mir dabei tüchtig unter die Arme gegriffen hat. So stay tuned!